Friedenskirche Dietfurt

Anfahrt

Friedenskirche Dietfurt - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Beilngries

Blumenstraße 13

92345 Dietfurt an der Altmühl

Bau der Kirche

1964 wurde das Grundstück erworben. Am 24. November 1968 fand die Grundsteinlegung statt. Geweiht wurde die Kirche am 21. September 1969. Ein Jahr später war die Orgel fertig. 1988 wurde die Kirche innen renoviert. Wieder ein Jahr später, am 16. Juli 1989, fand die Weihe des Franziskusbrunnen statt. Am 19. November 1995 war dann die Einweihung des Weltkugel-Kerzenleuchters.

Der Brunnen vor der Kirche trägt eine Inschrift aus dem “Sonnengesang” des Franz von Assisi: “Sei gelobt, mein Herr, durch unsere Schwester, das Wasser.”

Im Vorraum der Kirche finden Sie Photos und Texte mit weiteren Informationen zur Entwicklung unserer Kirchengemeinde.

Die Rosette

Die Rosette

Sie ist ein Fenster aus blauen und roten Farben mit einem Betonkreuz in seiner Mitte. Rot ist die Farbe der Liebe. Rot steht für die Verwandlung. So begegnet uns Gott. Gottes Liebe kennt keine Grenzen, so dass wir alles daran setzen, Gottes Liebe zum Leben zu erwidern.
Blau ist die Farbe der Unendlichkeit. Die Farbe blau zeigt uns, dass es etwas gibt, das größer ist, als wir es begreifen können. So begegnet uns Gott. Im Vertrauen darauf, dass wir in Gottes Hand stehen, unendlich – ohne Bedingung und Grenze.

Stein ist ein hartes Material. Es ist einfach und trotzdem fest. So ist das Kreuz. Gott ist uns nahe, in allem was wir erleben. Unumstößlich wie ein Fels in der Brandung. Licht scheint hinter dem Steinkreuz auf. So ist die Auferstehung. Es strahlt auch in unserem Leben immer wieder auf. Wenn wir unser Herz dafür öffnen, werden wir es erahnen. Wenn wir Gott von ganzem Herzen suchen, wird Gott sich von uns finden lassen. 

Als Kreis ist dieses Fester gestaltet. Der Kreis ist ein uraltes Symbol für Harmonie und Vollendung. Der Kreis ist etwas, was immer wieder von vorn beginnt und sich doch nie wiederholt. Er hält uns in Bewegung und öffnet uns immer mehr. So wie bei dieser Rosette kein Viertel wie das andere ist, so ist auch unser Leben, unsere Suche nach Gott, nicht symmetrisch. In jedem Lebensabschnitt mag das anders aussehen: mal gibt es mehr blau – mehr Gewissheit und Vertrauen; mal gibt es mehr Rot – mehr Bewegung und Feuer; mal gibt es steinerne Wahrheiten, Grenzen, über die es keinen Weg zu geben scheint. Und mal ist unser Leben erfüllt vom Licht des Neuanfangs, von der Gewißenheit, die größer ist als sogenannte Fakten: vom Vertrauen darauf, daß wir alle in Gottes Hand stehen – in rot und blau, in Stein und Licht. Alle gemeinsam in einem Kreis, der kein Ende hat.

Der Kerzenständer

Der Kerzenständer in Form einer Weltkugel

Dieser brennt im jedem Gottesdienst und ist ein Zeichen dafür, dass alle Menschen weltweit miteinander verbunden sind. Er weist uns darauf hin, dass die ganze Welt Gottes Schöpfung ist. Alles, was zu unserer Welt gehört, gehört Gott. Gottes Wege sind nicht unsere Wege und Gottes Gedanken nicht unsere. Nicht immer erfüllt Gott unsere Gebetstanliegen. Und doch ist es gut, wenn Menschen Ihre Sehnsüchte und Wünsche Gott anvertrauen und darauf hoffen, dass Gott eines Tages alles zum Guten wendet.

Misereor - Hungertuch aus Haiti

Misereor – Hungertuch aus Haiti

Das Kreuz ist hier als Baum dargestellt. Jesus Christus ist an diesem Baum des Lebens gekreuzigt. In Jesus Christus ist Gott selbst Mensch geworden. Der Regenbogen umrahmt das Bild. Er steht in der Bibel für Gottes Versprechen, dass er einen Bund mit den Menschen schließt und ihnen wohlgesonnen ist. Aus dem Tod erwächst neues Leben, aus dem Kreuz wird ein lebendiger Baum.